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Text File | 1995-04-01 | 54.7 KB | 1,400 lines |
- CD-ROM HGF 2.8 (01.04.95)
- -------------------------
-
- Inhaltsverzeichnis:
- -------------------
- > 0. Vorwort
- > 1. Technische Informationen
- 1.1 Aufbau der CD
- > 1.2 Datenformat
- > 1.3 Filesysteme
- 2. Das Interface
- 2.1 SCSI
- 2.2 AT-Bus
- > 2.3 (E)IDE
- > 2.4 PCMCIA-Adapter
- > 3. Hardware: Single, Double, Triple, Quadro-Speed
- 4. Caddy oder Schublade
- 5. Probleme
- 5.1.1 A3000 Western Digital 00-04 PROTO Controller
- > 5.1.2 A3000 V36 Bootroms, A209x FIRMWARE
- 5.1.3 A3000 Externe SCSI-Geräte
- 5.2.1 A4000 Einbauschacht
- > 5.2.2 A4000 (E)IDE-Controller
- > 5.3.1 Synchrontransfer
- > 6. Treiber
- > 7. Kombinationen Computer/Controller/CD-ROM-LW
- 8. Audio
- 8.1 Amiga-Audio und CD-AUDIO
- > 8.2 Digitales Audio
- > 8.3 interne Audio-Anschlüße
- 9. PhotoCD
- 10. Installationshinweise
- 10.1 SCSI
- 10.2 AT-Bus/IDE
- 10.3 Zusatzprogramme
- 11. CDs von anderen Plattformen
- > 11.1 Magazine
- > 11.2 Spezielle PC-CDs
- > 11.3 PC-Emulatoren
- > 11.4 Datenformate
- 11.5 MPEG, FULL Motion Video
- > 12. CD32-Spiele
- > 13. Amiga-CDs
- A. Glossar
- B. Legal Stuff
- C. Ergänzungen und Berichtigungen
- D. Bezugsquellen
- -----
- > := neu seit der Release 2.0
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- 0. Vorwort
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- Diese HGF unterscheidet sich etwas von den normalen HGFs mit dem
- normalen Frage-und-Antwort-Spiel. Trotzdem sollte man sich vorher ein
- paar Fragestellungen überlegen:
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- · Was für einen Computer/Ausstattung habe ich?
- · Wieviel Geld habe ich?
- · Was erwarte ich vom CD-ROM Laufwerk?
- · Mit welchen Erweiterungen ist zu rechnen?
-
- Daraus ergeben sich dann automatisch die Kapitel, die man lesen sollte.
- Vor allem sollte man sich klar machen, daß sich bestimmte Preise
- relativieren: Zu jedem Laufwerk gehört ein Controller und ein Treiber,
- zu jedem externen Laufwerk brauch man ein separates Gehäuse. Auf diese
- Zubehörteile sollte man die in den entsprechenden Anzeigen gefundenen
- Preise jeweils hin untersuchen. Auch sollte man bedenken, daß das
- Billig-Laufwerk von nächsten PC-Discounter vielleicht nicht am Amiga
- arbeitet. Kann der Händler es dann aber an einem PC zum Laufen bringen,
- wird man wohl kaum sein Geld zurückbekommen können!
-
- Das "CD-ROM" gibt es eigentlich nicht, um dem Anwender die Daten nutzbar
- zu machen, gibt es ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Komponeneten:
-
- Kapitel (1,11,12,13) (3,4) (2)
-
- +----------+ +-------+ +-----------+
- | CD-ROM |-| Drive |-| Interface |----+
- +----------+ +-------+ +-----------+ |
- |
- +---------------------------------------+
- |
- | +------------+ +--------+ +---------+ +----------+
- +-------| Controller |-| Device |-| Treiber |-| Software |
- +------------+ +--------+ +---------+ +----------+
-
- Kapitel (5,7) (6) (8,9,10)
-
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- 1. Technische Informationen
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- 1.1 Aufbau der CD
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- Die Herstellung der 1.2 mm starken Polycarbonat-Platte, erfolgt in einem
- Spritz-Pressverfahren, mit Hilfe einer Negativ-Matrize. Dann wird die
- Platte mit einer nur einige 100Å (Angström, 1Å = 10E-4 µm) starken
- Aluminium (manchmal auch Gold) Schicht _bedampft_ und zusaetzlich eine
- ca. 5-10µm starke Schutzschicht (Lack) aufgetragen. Auf diese
- Schutzschicht wird später das Label gedruckt.
-
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- ###### #### ## ## ### #### Beschriftung
- -------------------------------- Schutzlack
- ================================ Aluminiumschicht
- ································ Information-Dots
- ||||||||||||||||||||||||||||||||
- |||||||||||||||||||||||||||||||| durchsichtiger
- |||||||||||||||||||||||||||||||| Plastikträger
- ||||||||||||||||||||||||||||||||
- ||||||||||||||||||||||||||||||||
-
-
- Daraus folgt:
- · Die CD wird von _UNTEN_ abgetastet, Kratzer auf der Trägerplate
- verhindern also das erfolgreiche Lesen. Durch Auspolieren kann man aber
- das schlimmste verhindern!
-
- · Die eigentliche Datenträgerschicht liegt _OBEN_ und ist nur durch eine
- dünne Lackschicht geschützt. Kratzer und Beschädigungen hier zerstören
- die Daten sofort!
-
- · Zusätzliche Beschriftungen mit einem EDDING oder Aufkleber, können
- Beschriftung und Schutzlack auflösen!
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- Bei Einführung der CD wurde von beinahe unbegrenzter Lebensdauer gesprochen,
- inzwischen haben jedoch Tests mit beschleunigter Alterung ergeben, daß sich
- auch CDs nach ca. 30 Jahren nicht mehr komplett lesen lassen. Schuld daran
- ist eine Zerstörung der reflektierenden Schicht. Die CD ist also mitnichten
- das sicherste Aufbewahrungsmedium.
-
-
- 1.2 Datenformat
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- Die Daten auf einer CD sind spiralförmig auf einer Spur auf der CD
- gespeichert, die sich von Innen nach Aussen windet. Deshalb kann es ja
- auch 8cm CDs geben oder die älteren 23cm LaserDiscs die auch nichts
- anderes als CDs sind. Jede Vertiefung, das sog. "Pit" wird als "1"
- gegenüber dem sog. "land" der "0" erkannt. Da wie auch schon auf
- magnetischen Datenträgern die Daten selber einen Teil der Synchronisation
- übernehmen, darf es nicht zuviele Nullen und Einsen hintereinander geben.
- Bei Floppy und HD nimmt man dafür MFM, RLL oder GCR; Bei der CD heißt das
- verwendete Format EFM (8-to-14-Modulation). Es werden also 8 Bits zu
- 14 Bits gewandelt. Das erste Datenformat kodiert 24Byte, heißt "kurzer
- Frame" und sieht folgendermassen aus:
-
- Name: Sync Steuerdaten Daten Parität Daten Parität
- Bit: 24 14 12×14 4×14 12×14 4×14
-
- Das Fehlerkorrekturverfahren in den Paritätsbits heißt CIRC (Cross-
- Interleaved-Reed-Solomon-Code). Von diesen kurzen Frames ließt ein
- Audio-Player 7350 Stück in der Sekunde, das ergibt dann 44100 Hz für zwei
- Stereo-Kanäle = 176400 Bytes - definiert im "Red-Book". Auf der CD-ROM-CD
- werden aus 98 "kurzen" Frames ein "langer" Frame mit 2352 Bytes an Daten -
- definiert im "Yellow-Book".
-
- Name: Sync Header Daten
- Sektor-Adresse Mode
- Bytes: 12 3 1 2336
-
- Das Mode-Byte definiert nun, wie die Daten auszusehen haben:
-
- Mode-1:
- -------
- Name: Daten EDC frei ECC ECC
- P-Parität Q-Parität
- Bytes: 2048 4 8 172 104
-
- Mode-2/Form-1:
- --------------
- Name: Subheader Daten EDC ECC
- P-Parität Q-Parität
- Bytes: 8 2048 4 172 104
-
- Mode-2/Form-2:
- --------------
- Name: Subheader Daten EDC
- 8 2324 4
-
- EDC = Error Detection Code
- ECC = Error Correction Code RSPC (Reed Solomon Product-like Code)
-
- Mode-2/Form-1 unterscheidet sich eigentlich nicht von Mode-1. Da es aber
- verboten ist innerhalb eines Tracks den Modus zu wechseln, definiert der
- XA-Standard, das die wichtigen Programm-Daten in M2/F1 (aka M1)
- gespeichert werden, die weniger wichtigen Audio/Video-Daten aber in M2/F2.
- Damit erreichte man, das Programm-Daten sicher waren, für Multimedia-Daten
- aber mehr Raum zu Verfügung stand.
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- In den kurzen Frames befinden sich noch die 14 Steuerdaten-Bits bezeichnet
- mit P bis W. Die Bits aus einem langen Frame werden zusammengefasst, da
- dies nicht horizontal, sondern vertikal; Bit 1 der kurzen Frames wird zum
- P-Kanal [Beginn eines Tracks] zusammengesetzt, Bit 2 zum Q-Kanal
- [Inhaltsverzeichnis, Zeitcodes, Katalognummer] etc. Die nicht definierten
- Kanäle R-W werden von CD-G zum Speichern der Grafiken, und von CD+MIDI
- für die MIDI-Steuerdaten benutzt.
-
- In manchen Cd-ROM laufwerks Datenblättern findet sich ein Hinweis auf die
- übertragungsraten im Mode 1 und im Mode 2. Dieser Modus beihet sich nicht
- etwa auf einen Modus des SCSI/IDE Bus sondern auf die hier besprochenen
- Datenformate. Modus 1 meint dabei Mode-1 oder Mode-2/Form-1 und Modus 2
- meint Mode-2/Form-2. Durch die unterschiedliche Größe der Datenblöcke ergibt
- sich dadurch auch eine unterschiedliche Datneübertragungsrate, da die
- Abtastfrequenz der Laufwerke ja gleich bleiben.
-
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- 1.3 Filesystem
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- Mit dem Blockformat auf der CD ist es nicht getan, die Daten wollen auch
- verwaltet werden. Als erstes schuf man ein Format, daß sich dem MS-DOS
- Standard mit 8+3 Zeichen stark annäherte. Ausserdem waren nur 8 verschachtelte
- Verzeichnisse erlaubt. Dieses Format bezeichnete man nach dem Hotel in dem die
- festschreibende Sitzung stattfand: High-Sierra. Der HS-Vorschlag fand dann im
- ISO-9660 Standard mit ein paar Änderungen als Level 1 seinen Niederschlag.
- (Leider sind HSGP und ISO9660/L1 deshalb nicht direkt kompatibel, ein
- Filesystem muß also die Unterschiede erkennen. Doch heute gibt es kaum noch
- HSGP CDs, alle erfüllen mindestens ISO9660/L1) Im ISO-9660 Level 2 entfällt
- zumindest die 8+3 Namensbeschränkung und die Bezeichner dürfen bis zu 31
- Zeichen lang sein.
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- Vorsicht: Innerhalb des ISO-9660/L2 haben manche Amiga-spezifischen
- CD-ROMs versucht, daß Amiga-Filesystem abzubilden. Diese CDs sind natürlich
- nicht voll kompatibel zu Level 2. Dies betrifft vor allem ältere CDTV Titel.
-
- Da im Level 1 aber auch alle möglichen Datei-Attribute (HSPARWED sowie
- Besitzer/Gruppe) verloren gehen, schuf man das RRIP (Rock-Ridge Interchange
- Protocol) das sich völlig transparent zu Level 1 verhält, aber dennoch
- darauf eingerichteten Filesystemen den Zugriff auf Datei-Attribute, Soft-
- Links und beliebig tiefe Verzeichnisbäume ermöglichen. Da es aber unter
- anderen Betriebssystemen üblich ist, das zwischen Groß- und Kleinschreibung
- unterschieden wird, haben echte RRIP-CDs auf dem Amiga das Problem, das
- "Hallo.c" nicht gleich "hallo.c" ist. Unereichbare Dateien können die
- Folge sein.
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- 2. Das Interface
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- 2.1 SCSI
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- Wer bereits einen SCSI-Controller sein eigen nennt(A3000(T),
- A4000T), für den gibt es eigentlich keine Wahl, SCSI ist angesagt.
- Der Anschluß gestaltet sich denkbar einfach, wie bei einer
- Festplatte.
-
- Man kommt so mit wenig Geld in den Genuß eines High-Tech Gerätes
- mit einem zukunftskompatiblen Anschluß, das man auch noch an anderen
- Computern weiterverwenden kann, die nicht dem Intel-PC Design folgen.
-
- Zudem bieten bisher bis auf zwei brandneue Ausnahmen für die noch keine
- Treiber existieren, SCSI-CD-ROMs als einzige die Möglichkeit digitale
- Audio-Daten auszulesen und weiter zu verarbeiten.
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- 2.2 AT-Bus
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- Nun, "IDE"-CD-ROMs sind zwar billiger, doch der Besitzer eines AT-Bus-
- Controllers (Oktagon, Masoboshi etc.) kann sich den Anschluß gleich
- wieder abschminken. "IDE" heißt nämlich nicht, daß die LWs tatsächlich
- den IDE-AT-Bus unterstützen. Drei Semi-Standards sind hier dominierend:
-
- · Mitsumi
- · Sony
- · Panasonic
-
- (Die unterscheiden sich alle nur minimal in der Pinbelegung und dem
- Signalverhalten, sind aber so nicht direkt miteinander kompatibel.
- Deshalb haben neuere PC-Soundblaster auf 4(!) CD-ROM-Schnittstellen
- onboard und jedes AT-Bus-CD-ROM kommt mit seinem eigenen Controller!)
-
- Für den Amiga A2000/A3000/A4000 heißt das, es ist ebenfalls ein eigener
- Controller notwendigt. Hier gibt es den Tandem von bsc (Steckkarte für
- Zorro II). Dieser ermöglicht es, ein Mitsumi FX001S/D und bis zu zwei
- (IDE) Festplatte anzuschließen. Die neueste Software-Version erlaubt dann
- auch den Anschluß des FX300/FX400 (3 und 4fach), aber auf Kosten der
- Festplatten und der PhotoCD-Lesbarkeit (wenigstens im aktuellen Treiber).
-
- Die Nachteile sollen nicht verschwiegen werden: Nur CD-ROMs mit Mitsumi
- Interface werden unterstützt (Sony und Panasonic bleiben aussen vor), es
- geht wieder ein kostbarer Zorro-Steckplatz drauf und nur die Kombination
- aus extra Controller und Laufwerk wird natürlich teuerer als das Laufwerk
- alleine.
-
- Für die Amigas A600/A1200/A4000 mit internen IDE-Controller gilt generell:
- Ein Anschluß am internen Festplattenkontroller ist nicht ohne weiters
- möglich! Die "Breitfeld-Lösung" aka CD-ROM-Kit von VOB aus Dortmund,
- eine Adapterplatine & Software für die internen IDE-Ports von A600, A1200
- und A4000(T) schafft hier Abhilfe. Damit läßt sich ein CD-ROM mit Mitsumi-
- Interface und die Festplatte betreiben. (Das ganze läßt sich aber auch an
- die Access-IDE-Controller für A2000 anschließen!)
-
-
- 2.3 (E)IDE
- ----------
- Ganz neu ist (E)IDE, obwohl das bei CD-ROM Laufwerken nicht so ganz
- stimmt; gemeint ist damit ATAPI (das Teil von EIDE ist!) und es handelt
- sich dann um "echte" AT-Bus-Laufwerke, die an einen normalen AT-Bus-
- Controller angeschlossen werden können. Leider gibt es selbst PC-seitig
- noch große Probleme mit diesen Laufwerken die softwareseitig bedingt sind.
-
- Die IDE/ATAPI-Laufwerke Mitsumi FX300/FX400 oder ähnliche lassen sich direkt
- an den A4000 IDE-Controller anschliessen - ohne Hardware-Interface.
- Allerdings muß dann das eingebaute "scsi.device" gepatched werden. Dies
- leistet VOBs SPEEDUP-System bisher als einzige Software. Aber auch für
- andere IDE-Controller für den Amiga A2000 sollte sich das Problem durch
- eine neue Software-Revision beseitigen lassen.
-
- Von VOB gibts es neben dem Kit für 2 HHD/1Mitsumi CD-ROM auch noch ein Kit
- für 4HDD/1ATAPI-CD-ROM (Multi AT/IDE).
-
- Auch an den bsc Tandem Controller lassen sich mit der neuesten Software
- echte IDE/ATAPI-Laufwerke anschließen. Probleme liegen auch hier in der
- älteren Software, die nicht auf ATAPI CD-ROMs ausgelegt ist.
-
-
- 2.4 PCMCIA-Adapter
- ------------------
- Für A600/A1200 gibt es allerdings noch Lösungen für den PCMCIA-Port. Da
- dieser sowieso in dem meisten Fällen brachliegt, eine gelungene
- Alternative, wie ich finde. Es gibt diverse Adapter für Mitsumi und
- echte IDE-Laufwerke. Sucht man 3fach oder 4fach Geräte aus, so handelt
- es sich höchstwahrscheinlich um echte IDE/ATAPI-Geräte. (Mitsumi
- FX300/FX400 etc.). Diese Adapter kommen alle mit spezieller Software und
- eigenen Treiber, so daß hier keine Inkompatibilitäten zu befürchten sind.
-
- Computer Adapter CD-ROM-Lösung
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- A1000/A500 SCSI SCSI
- AT ???
- A2000 SCSI SCSI
- AT SCSI incl. Controller
- Tandem
- Breitfeld-Lösung für Access
- A3000(T) SCSI SCSI
- A600/A1200 AT CD-ROM-Kit, Multi-AT/IDE
- PCMCIA (Overdrive, tandem, Squirrel)
- A4000 AT CD-ROM-Kit,Multi-AT/IDE
- tandem
- direkt mit neuem Treiber
- A4000T SCSI SCSI
-
- Controller HDs CD-ROMS-LWs
- ----------------------------------------------------------------------
- SCSI ja Alle mit SCSI-Anschluß
- tandem ja Mitsumi LU005S, FX001S/D, FX300/400
- CD-ROM-Kit ja Mitsumi FX-, FQ-Series
- Multi AT/IDE ja IDE/ATAPI CD-ROMs
- Squirrel ja Alle mit SCSI-Anschluß
- Overdrive-CD Mitsumi(?)
-
-
- 3. Hardware: Single, Double, Triple, Quadro-Speed
- -------------------------------------------------
- CDDA wird mit 44.100Hz auf zwei Kanälen in 16Bit abgespielt. Jongliert
- man etwas mit den Zahlen, so kommt dabei eine Datenübertragungsrate von
- 176KB/s heraus. Da für CD-ROM Daten nun zusätzlich eine Fehlerkorrektur
- eingebaut wurde reduziert sich das auf 150KB/s. Das nennt man Single-
- Speed. Single wird heute kaum noch (garnichtmehr?) gebaut. Standard ist
- Double (300KB/s-340KB/s). Darauf sind auch alle Applikationen im PC-
- Bereich abgestimmt. Mehr Geschwindigkeit (3fach: 450-500KB/s und 4fach:
- 600-660KB/s) sind zwar schön, werden aber kaum wirklich genutzt.
-
- Die CD ist - jedenfalls im Amiga-Sektor - noch ein reines Software-Archiv,
- kein Medium von dem wirklich gearbeitet wird. Kommerzielle Software wird
- beim Amiga noch nicht im CD-Format ausgliefert, wie es auf anderen
- Plattformen längst üblich ist. 2fach reicht also für das Lesen völlig
- aus, nur Video und Bildbearbeitung brauchen mehr "Dampf". Zudem stehen
- HD-CD (doppelte Kapazität von 1,3 GB) und 2HD-CD (4fache Kapazität durch
- "doppelseitiges Lesen": 2,7GB) vor der Tür. Die alten CD-ROM werden das
- sowieso nicht lesen können!
-
- Leider macht der "Speed"-Wahnsinn aber auch vor nichts halt, Toshiba
- brachte gerade das 4.4fache Laufwerk heraus und es wird schon über
- 6fache und 8fache Laufwerke spekuliert.
-
- Hersteller LW Typ Speed¹ Cache Mechanik
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- Mitsumi LU005 Mitsumi 1 Schublade
- FX001S² Mitsumi 1 Schublade
- FX001D² Mitsumi 2 Schublade
- FX300 EIDE 3 Schublade
- FX400 EIDE 4 Schublade
-
- Toshiba XM4101B² SCSI-2 2 64 Schublade
- XM3401B² SCSI-2 2.2 256 Caddy
- XM5201B² SCSI-2 3.4 64 Schublade
- XM5301B SCSI-2 4 256 Schublade
- XM5302B EIDE 4 256 Schublade
- XM3501B² SCSI-2 4 256 Caddy
- XM3601B SCSI-2 4.4 256 Schublade
- NEC 2x² SCSI 2 Schublade
- 3x SCSI 3 Caddy
- 3xp SCSI-2 3.3 Top-Lader
- 4x SCSI-2 2/4 Caddy
- Apple CD-150² SCSI-1 1 Caddy(?)
- PowerCD² SCSI-1 1 Top-Lader
- CD-300² SCSI-2 2 Caddy
- CD-300e PLUS SCSI-2 2 Caddy
- Sony CDU 561² SCSI-2 2 Caddy
- CDU-8002 SCSI ? ?
- CDU-8003A ? ? ?
- CDU55S SCSI-2 2.4 Schublade
- IBM CDRM00101² SCSI-1 1 Caddy
- Panasonic CR-503-B SCSI-2 2 Schublade
- Hitachi CDR-6550 SCSI-2 2 Schublade
- CDR-6750 SCSI-2 2 Caddy
- CDR-1950 SCSI ? ?
- Pioneer DR-U104x SCSI-2 4 Caddy
- DRM602x SCSI-2 2 6fach Magazin
- DRM604x SCSI-2 4 6fach Magazin
- Texel 3024/5024 SCSI ? ?
- Nakamishi MBR-7 SCSI-2 2 7fach Magazin
- Chinon CDS-525S SCSI-2 2 Schublade
- CDS-535 SCSI-2 2 Caddy
- Plextor CD 43 CS SCSI-2 4 Caddy
- -----
- ¹Single-Speed können alle Drives, da sie ja CDDAs abspielen müssen!
- ²nicht mehr gebaut
-
-
- 4. Caddy oder Schublade
- -----------------------
- Der Caddy hat sich bei High-End CD-ROMs durchgesetzt, da er die oftmals
- sehr teuren, professionellen CDs besser schützen kann. Im Heimbereich
- kostet aber eine CD oftmals nicht mehr als 20DM-50DM und enthält viel
- weniger "teure" Daten. Ausserdem werden diese CDs öfters ersetzt und
- sind vom Inhalt her vergänglicher.
-
- Will man seine CDs optimal schützen, so kommt man um die Anschaffung
- von mehreren Caddies (am besten für jede CD einen!) nicht herum. Bei
- einer 1000DM-CDs im Profibereich macht das nichts aus. Aber eine
- Zeitungs-CD von 5DM ist dann billiger als ein Caddy für 10DM! Und das
- ständige Wechseln von CDs in den Caddies schadet sowohl der CD als
- auch dem Caddy mehr, als die Verwendung einer Schublade wie beim CD-
- Player der Hifi-Anlage. Der Caddy-Mechanismus ist ausserdem
- aufwendiger (höherer Preis des LWs) und störungsanfälliger (wen man
- häufiger wechselt, was im Profibereich seltener vorkommt!)
-
- Bleibt noch zu bemerken, das Caddy-Laufwerke auch auf der Seite stehend
- betrieben werden dürfen. Bei Schubladen ist dies nicht möglich.
- Ausnahme bilden hier Laufwerke mit Klemmvorrichtung (Toshiba 4101).
-
-
- 5. Probleme
- -----------
-
- 5.1.1 A3000 Western Digital 00-04 Proto Controller
- --------------------------------------------------
- Alle Toshiba CD-ROMs (3x01, 4101, 5201) arbeiten bisher einwandfrei
- auch mit dem alten WD-Chip. Dieser kostet jedoch nur 50DM-60DM und
- das ist nicht die Welt, falls es dennoch mit einem anderen Typ CD-ROM
- nicht klappen sollte.
-
- Zusatzhinweis: Beim Toshiba XM-3401 muß das Sync-Bit gelöscht sein,
- wenn mit AmigaOS 3.1 gearbeitet wird. Der hierin enthaltene
- SCSI-Treiber beachtet erstmalig das Bit, und das Toshiba mag
- es nicht, wenn Synchrontransfer vom Hostadapter initiiert
- wird. Daher kommt es zum Lookup beim Booten. Nachfolgemodelle,
- wie das XM-4101 und folgende haben dieses Problem nicht.
-
-
- 5.1.2 A3000 V36 Bootroms, A209x FIRMWARE
- ----------------------------------------
- Es soll auch nicht verschwiegen werden, daß die A3000 V36 Bootroms und
- die Controller der A209x-Serie ein Problem mit angeschlossenen CD-ROMs
- oder auch Wechselplatten haben: Das Booten dauert unheimlich lange bei
- einem Kaltstart, da die ROMs (genauer das scsi.device der A3000 ROMs
- oder der FirmWare-ROMs der SCSI-Controller) den TimeOut des SCSI-Busses
- nicht erkennen. Ist aber einmal 2.04 oder höher im RAM, dann geht das
- Booten sehr schnell.
-
- Für die A2091 Controller gibt es neue FirmWare für den optimierten
- Betrieb im A4000. In wieweit diese Software auch das CD-ROM Problem
- behebt, ist mir leider nicht bekannt.
-
- Nachfolgend in etwa die Reihenfolge, wie lange es dauert (die Zeiten
- können variieren!):
-
- CD Dauer Zeit
- ----------------------------------------------------
- keine CD im Laufwerk sehr lange >30s
- CD-DA Disk lange ~20s
- XA+RRIP mittel ~10s
- ISO9660 kurz ~2-5s
-
- Man kann natürlich auch während des Bootens den Auswurfknopf betätigen,
- falls man mal aus Versehen eine CD-DA dringelassen hat, dann bootet
- der Rechner sofort. Aber von vorneherein keine CD oder mit offener
- Klappe booten geht auch nicht, das dauert fast ewig! Der Rechner muß
- das CD-ROM schon erkannt haben und auch die Antwort warten, ansonsten
- versucht die FirmWare in jedem Fall eine (nicht) eingelegte CD zu
- erkennen und anzumelden.
-
- Abhilfe bei langen Bootzeiten schafft eventuell das Programm "RDBFlags".
- Man kann seine SCSI-Platten so arrangieren, das sämtliche Platten mit
- einer niedrigeren ID eingestellt werden, als die problematischen
- CD-ROMs und Wechselplatten. Der letzten Platte kann man das das Flag
- "LASTDRIVE" mitgeben, der SCSI-Treiber sucht danach dann keine Platten
- mehr. Aber das Tool ist hoch gefährlich!
-
-
- 5.1.3 A3000 Externe SCSI-Geräte
- -------------------------------
- Bei einigen A3000 wurde die Term-Power-Diode am externe SCSI-Ausgang
- falsch herum eingesetzt. Diese sollte man zuerst überprüfen, falls
- sich Probleme mit extern angeschlossenen Geräten ergeben.
-
-
- 5.2.1 A4000 Einbauschacht
- -------------------------
- In manchen (frühen) Baureihen des A4000 verwendete Commodore ein sehr
- wuchtiges Netzteil. Daraus resultierte, daß der 5.25" Einbauschacht
- für viele Geräte einfach zu kurz wurde. meistens passten die Geräte
- selbst zwar, doch die nötigen Stecker, besonders der Stromversorgung,
- gingen nicht mehr. Bevor man ein Gerät für den internen Einbau kauft,
- muß deshalb unbedingt sichergestellt werden, daß man genügend Platz
- hat. Das Ausmessen ist sicherlich kein großer Akt.
-
-
- 5.2.2 A4000 (E)IDE-Controller
- -----------------------------
- Erste Informationen finden sich in Kapitel 2.3!
-
- Nur von VOB gibt es bisher Kits zum Anschluß von CD-ROM Laufwerken an
- den internen Controller des A4000. Dabei muß man zwischen dem Hardware-
- Adapter und der SpeedUp-Software unterscheiden. Der Adapter erlaubt in
- der einen Version den Anschluß eines CD-ROM Laufwerks mit Mitsumi-
- Anschluß, zusätzlich zu zwei Festplatten. In der anderen Version erlaubt
- er den Anschluß von 4(!) Festplatten und eins Cd-ROMs mit IDE/ATAPI-
- Anschluß.
-
- Die Software schließlich erweitert/ersetzt das interne "scsi.device",
- dermassen, das es die angeschlossenen Geräte auch erkennt. Das
- serienmässige Device kann nämlich nur zwei Festplatten erkennen. Der
- IDE/ATAPI-Adapter ist zwar nicht unbedingt vonnöten, aber der Software-
- Patch des SpeedUp-Systems ist es in jedem Fall.
-
-
- 5.3.1 Synchrontransfer
- ----------------------
- Manche CD-ROMs mögen es nicht, wenn der Synchrontransfer vom Adapter
- eingeleitet wird (siehe 5.1.1). Manche Controller lassen es zwar zu,
- den Synchrontransfer einzustellen, beachten dieses aber nicht. Und
- wieder andere Controller leiten nur einen globalen Synchronmodus ein,
- es müssen also alle Geräte am Bus Synchron-fähig sein, also alle Platten,
- CD-ROMs, Streamer etc. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn das CD-ROM
- neben einer im Saynchronmodus betriebenen Platte (z.b. Quantum 730S)
- verwendet werden soll.
-
-
- 6. Treiber
- ----------
- Da das Datenformat und das Filesystem auf der CD doch etwas anders sind,
- als beim Amiga üblich(siehe Kapitel 1), braucht man einen speziellen
- Treiber, der die Daten der CD in ein normales Amiga-Format für
- Dateisysteme übersetzt; ähnlich wie CrossDOS um PC-Disketen lesen zu
- können. Wichtig bei einem Treiber ist vor allem, das er High-Sierra und
- ISO-9660 formatierte CDs lesen kann. Wünschenswert wäre auch eine
- Unterstützung des RockRidge-Protocolls, damit eine Amiga-ähnlichere
- Abbildung der Daten möglich wird. Das Lesen des propriäteren Mac-HFS,
- eines CD³²/CDTV-Emulators und diverse Goodies sind für einen Amiga-
- Besitzer, der Daten lesen will, eigentlich zweitrangig.
-
- Folgende Treiber mit unterschiedlichen Merkmalen und Funktionalität gibt
- es:
-
- Name Typ HS ISO RRIP MacHSF CD³² CDTV
- -----------------------------------------------------------------------
- AmiCDFS (PD) x x x x - -
- AmiCDROM 1.15 (PD) x x I² x - -
- AmigaCD (WB3.1) x x - - - -
- AsimWare 2.6 (Com) x x - x - -
- BabelCDROM (Com) x x I/G³ - - -
- CacheCDFS¹ (Com) - x I x x -
- Xetec CDx 2.x (Com) x x - x - x
-
- Hardware mit Treiber HS ISO RRIP MacHSF CD³² CDTV
- -----------------------------------------------------------------------
- CD³² x x I - x x
- Overdrive-CD x x x x x -
- tandem IDE/PCMCIA¹ - x I x x -
- VOB x x x - x -
- -----
- HS := liest High-Sierra Format
- ISO := Liest ISO-9660 beschriebene CDs (für DOS/Windows mit
- 8+3 Namensmuster!
- RRIP := Liest OS\2/Unix/Amiga CDs mit beliebigen Dateinamen und
- beliebiger Schachtelunsgtiefe, sowie Datei-Attributen! (Die
- AMINET2-CD von Walnut Creek hat RR-Extensions und eignet sich
- damit zum Testen)
- MacHSF := liest Apple Macintosh HPFS CD-ROMS. Dies ist das einzige vom
- ISO-Standard abweichende Filesystem, das sich durchsetzen
- konnte.
- CD³² := CD³²-Emulator, der es erlaubt noch mehr als die wenigen AGA-
- Spiele auch auf A1200/A4000 benutzen zu können. 100%ige
- Kompatibilität ist jedoch nicht möglich.
- ¹Dem bsc tandem liegt eine Spezialversion des CacheCDFS bei!
- ²I=ingokal := Mixed-Case wird zwar dargestellt, aber nicht beachtet (wie
- beim Amiga-FS üblich)
- ³G=gokal := Mixed-Case wird dargestellt und auch beachtet. "test.c" ist
- dann nicht gleich "Test.c", dies kann unter Umständen zu
- Problemen führen, wenn Software sich darauf verläßt, das
- beide Namen gleich behandelt werden! Andererseits werden
- echte Unix-CDs mit RRIP beschrieben, da sich das UnixFS
- gokal verhält.
-
- Bis auf AmiCDROM sind alle Treiber kostenpflichtig. Sie bieten dann auch
- noch diverse Utilities wie SCSI-Tester, Audio-Player etc. Das ist aber
- auch alles PD-mässig zu erhalten.
-
- Der Treiber des AmigaOS3.1 ist relativ alt(Anfang '93) und fehlerbehaftet.
- Nur Wenige haben den Treiber mit einem CD-ROM laufwerk zum Funktionieren
- gebracht. AmiCDROM ist hier immer die bessere Wahl.
-
- Bei den PCMCIA-Lösungen für den A1200 ist eine Treibersoftware schon dabei
- und bei einer Lösung auch ein CD³²-Emulator.
-
-
- 7. Kombinationen Computer/Controller/CD-ROM-LW
- ----------------------------------------------
- Die Liste stammt aus der AmiCDROM Distribution von Frank Munkert.
- Die folgenden Hardware-Kombinationen wurden als "funktionsfähig"
- gemeldet:
-
- Amiga Controller CD-ROM-LW Treiber Bemerkung
- -------------------------------------------------------------------------
- 500 GVP A500-HD+ NEC3Xp(CDR-400) ACD1.11
- 500 Trumpcard NEC CDR-25 ACD1.7
- 500 Blizzard Supra 500XP Apple CD300 ACD1.6
- 500 GVP Series II Toshiba 4101 ACD1.8
- 500 cdtv.device A570 ACD1.7
- *500 A2630 A2091 Toshiba 4101 AW2
- *500 A2603 A2091 Toshiba 5201 AW2.6
-
- 1200 1230-II SCSI-Kit Toshiba 4101B ACD1.15
- 1200 SCSI+ Apple CD300 ACD 1.?
-
- 2000 GForce040 Texel DM3024K ACD 1.15 nicht Texel<1.11
- 2000 GForce030 Apple PowerCD ACD1.8/9
- 2000 GForce030 MV CDR-H93MV ACD 1.15
- 2000 GVP S II V4.13 NEC CDR-55JD ACD1.4
- 2000 GVP Series II Apple CD-300 ACD1.4
- 2000 GVP Series I Toshiba 3401 ACD1.8
- 2000 GVP 030 Sony CDU-561 ACD1.7
- 2000 GForce040 Toshiba 3401 ACD1.15
- 2000 Masoboshi MC Toshiba 3401 ACD1.6
- 2000 ICD Advant 2000 Apple CD150 ACD1.4
- 2000 A2091 NEC CDR-37 ACD1.12
- 2000 A2091 NEC CDR-55JD-1 ACD1.4
- 2000 GVP S II v4.13 NEC CDR-55JD-1 ACD1.7
- 2000 GVP Series II Apple CD300 ACD1.9
- 2000 A2091 Toshiba 3301 ACD1.6
- 2000 A2091 Sony CDU-561 ACD1.7
- 2000 Evolution 3.x Toshiba 3401 ACD1.4
- *2000 DataFlyer Toshiba 4101 AW2.6
- 2000 GForce030 Toshiba 4101 ACD1.13
- 2000 GForce040 Oktagon 2008 Toshiba 4101 ACD1.15
- 2000 A2630 A2091 Apple CD300 ACD1.4
-
- 3000 internal Toshiba 3301 ACD1.7
- 3000 internal Toshiba 3401 ACD1.9
- 3000 internal Chinon 435 ACD1.4
- 3000 internal NEC CDR 84-1 ACD1.4
- 3000 internal (08) NEC CDR-25 ACD1.15
- 3000 internal (08) Apple CD150 ACD1.7
- 3000 internal Apple CD300 ACD1.7
- 3000 Merc'040 internal (08) Apple CD300 ACD1.7
- 3000 internal Texel DM5028 ACD1.7
- 3000 internal NEC 3Xp ACD1.7
- 3000 internal Pioneer DRM604X ACD1.9 nur teilweise
- *3000 internal Toshiba 4101 AW2.6
- *3000 internal Toshiba 5201 AW2.6/ACD 1.15
- *3000 internal (08) NEC 3xi AW2.6
- 3000 A2091 Toshiba 21/32 ACD1.7
- 3000 Emplant w SCSI Apple CD 300 ACD1.7
-
- 4000 GVP Series I Toshiba 3401 ACD1.8
- 4000 A2091 Toshiba 3401 ACD1.7
- 4000 A2091 Toshiba 4101 ACD1.13
- 4000 Fastlane Z3 Toshiba 3401 ACD1.2
- 4000 Fastlane Z3 Apple CD300 ACD1.4/7
- 4000 A4091 Apple CD300 ACD1.7
- 4000 WE040/28 Toshiba 3401 ?.?
- 4000 Golem SCSI Toshiba 3401 ACD1.7
- 4000 A2091 NEC3Xp ACD1.7
- 4000 A4091 NEC3Xi ACD1.14
- 4000 VOB CD-ROM-Kit Mitsumi FX001D ACD1.14
- 4000 Oktagon 2008 Sanyo CRD-4001 ACD1.14
- *4000/030 Oktagon 2008 Apple PowerCD AW2.6
- *4000/030 Oktagon 2008 Toshiba 5201 ACD1.15 Erkennungsprobs.
- 4000/030 DataFlyer Apple SC ACD1.7
- *4000/040 A4091 Toshiba 4101 AW2
- *4000/040 A4091 Toshiba 5201 AW2
- 4000/040 Oktagon 2008 Toshiba 3401 ACD1.9
- *4000/040 Oktagon 2008 Toshiba 4101 AW2.6
- ???? Oktagon 2008 Teac CD-50
- Pioneer DRM600
- DRM602 ACD1.10
-
- Die folgenden Hardware-Kombinationen funktionieren nicht:
- Amiga Controller CD-ROM-LW Treiber Bemerkung
- ------------------------------------------------------------------------
- 2000 GVP Series I Toshiba 3401 ACD1.6
- 2000 GVP S II v4.13 NEC CDR-55JD-1 ACD1.8/9
- 2000 GVP combo 68030 Toshiba 3401 ACD1.6
- 2000 GForce030 Toshiba 3401 ACD1.6
- 2000 ICD Advant 2000 Apple CD150 ACD1.6
- 2000 Vector Acc Nec 3Xp ACD1.7
-
- 3000 EMPLANT Texel DM5024 ACD1.6
- 3000/040 internal Texel CDROM ACD1.4
- 3000 internal Apple CD300 ACD1.6 nur teilweise
- 3000 internal (08) Apple CD150 ACD1.8
-
- *4000 Masoboshi Toshiba 4101 AW2 altes ROM
-
- Die folgenden Hardware-Kombinationen funktionieren nur für bestimmte
- Benutzer, für Andere widerum nicht:
- Amiga Controller CD-ROM-LW Treiber Bemerkung
- ------------------------------------------------------------------------
- 2000 Evolution3.x Toshiba 3401 ACD1.6/7 vielleicht nur
- im Trackdisk-
- Modus
- -----
- AFS := AmiCDFS
- ACD := AmiCDROM
- AW := AsimWare V2
- CDX := Xetec
- CCD := CacheCDFS
- BCD := BabelCDFS
- COM := AmigaCDFS (OS3.1)
- * := die Kombination hab ich selber eingerichtet bzw.
- funktionsfähig gesehen!
-
-
- 8. Audio
- --------
- Alle Laufwerke unterstützen einen CD-Player-ähnlichen Betrieb. Dazu
- muß man den Audio-Ausgang des CD-ROM-LW mit einem Verstärker/Aktivboxen
- verbinden. Siehe dazu <Amiga-Audio>.
- Es gibt jetzt verschiedenen Software, die dann per Computer einen CD-
- Player simuliert. Dabei ist zu beachten, daß nicht alle Laufwerke alle
- Einstellungsmöglichkeiten beiten. So kann z.b. der Audio-Mixer von
- JukeBox nicht vollständig mit NEC-LWs verwendet werden. Das Programm
- oder LW ist also nicht etwa defekt, sondern es wird eben nur nicht
- alles unterstützt, was auch andere LWs können!
-
-
- 8.1 Amiga-Audio und CD-AUDIO
- ----------------------------
- Bisher haben nur A4000(T) und A3000T intern einen PC-typischen Audio-
- Anschluß(siehe 8.3), an den die Ausgänge des CD-ROMS gelegt werden
- können, damit Amiga-Audio und CD-ROM-Audio gemischt werden. Alle
- anderen Modelle müssen das extern tun. Leider weiß ich nicht (und
- habe es nochnicht ausprobiert, da ich im Moment keine neue Paula
- bekomme!) ob man die Signale so einfach mit einem Cinch-Kabel kreuzen
- kann. Ich würde da sehr vorsichtig sein!
-
- Am seriellen Port (beim A2000 auch Innen an einer Leiste verfügbar!)
- liegt ein PIN namens AUDIO-IN. Dieser ist aber ursprünglich zum
- Mischen des Amiga-Sounds mit dem Ton eines Modems(!) gedacht; ebenso
- der AUDIO-OUT-Pin. Ersteinmal gibt es nur einen Pin, also kein Stereo
- und ich weiß nicht genau, wo dieser in den Audio-Kanal eingeschliffen
- wird (Sorry, Audio ist nicht mein Ding). Also Finger weg, Ersatzteile
- sind im Moment teuer und schwer zu bekommen.
-
- Nachfolgend eine kleine Schaltung, die das zusammenführen von Amiga-
- und CD-Audio-Signalen ermöglichen soll. Weder der Autor noch ich
- übernehmen aber dafür irgendwelche Garantien oder haften für etwaige
- Schäden:
-
- R1,2 = Stereopoti 50kOhm linear
- _____
- links O------[_____]------O links
- ^
- Amiga +------+ CD-ROM
- | _____
- rechts O--|---[_____]------O rechts
- | ^
- | |
- X¹ X² R3,4 Stereopoti 50kOhm log.
- | | _____
- | +----[_____]--+--O Masse (GND)
- | ^ |
- | +-------+ |
- | | _____ |
- +------|----[_____]--+
- | ^
- | |
- | |
- rechts O¹ O² links
- Verstärker
-
- R1,2 := Balance zwischen Amiga-Sound und CD-ROM-Audio
- R3,4 := Lautstärke (nicht unbedingt nötig! Die Signale
- O¹, O² können für Aktivboxen auch an den Stellen
- X¹, X² abgegriffen werden!)
-
- Die Masse der Eingänge wird einfach durchverbunden! Eine allzustarke
- Reduzierung des Output-Levels ist aber nicht zu erwarten. Sollte das
- aber doch mal der Fall sein - bei schwachen CD-ROMs - dann kann man
- das Poti auch etwas verkleinern, aber nicht zu sehr(>30kOhm)!
-
-
- 8.2 Digitales Audio?
- --------------------
- Folgende SCSI (und nur SCSI, "IDE" mit keinem LW!) CD-ROMs
- unterstützen "Digitales Audio via SCSI":
- · Toshiba 3x01, 4101, 5x01
- · IBM CDRM00101 (aka Toshiba XM3301B)
- · Sony CDU-561 (Apple CD-300), CDU-8002, CDU-8003A, CDU55S
- · Matshushita CR-8004 (Apple CD300e)
- · Matshushita/Panasonic CR-503-B
- · Hitachi CDR-6750 bzw. 1950
- · Pioneer DR-U104x
- · NEC 2x, 3x, 4x
- · Texel 3024/5024
- · Nakamishi MBR-7
-
- Neu: EIDE-CD-ROMS mit Digitalem Audio
- · Toshiba 5302
-
- Folgende Programme ermöglichen das Auslesen dieser Daten:
- · JukeBox 2.x (Toshiba, Sony/APPLE, NEC, Hitachi, Pioneer)
- · YACDP 1.2 (Toshiba, Sony/APPLE)
- · SCSIUtil (Toshiba, Sony/APPLE)
- · CDDA (Toshiba, Sony/APPLE)
-
-
- 8.3 interne Audio-Anschlüße
- ---------------------------
- Gerät Belegung Typ Größe(mm)
- -----------------------------------------------------------------
- Amiga A4000 LGR Jumper 2.54
- XM-4101 LGGR "Floppy"¹ 2.54
- XM-5201 GRL Kyocera 2
- XM-530x GRL Kyocera 2
- XM-3401 RGL 2.54
- XM-3501 RGL 2.54
- XM-3601 GRL Kyocera 2
- Teac CD50 LGGR "Floppy" 2.54
- Sony CDU55S RGGL "Floppy" 2.54
- NEC 4xi RGGL MPC 2.54
- NEC 3xi LGR 2.54
- NEC 2xi LGR 2.54
- Panasonic CR-503-B GLGR "Floppy" 2.54
- Hitachi CDR-6550 GRL 2.54
- Hitachi CDR-6750 GRL 2.54
- Chinon CDS-535 RGL 2.54
- Chinon CDS-525S RGGL MPC 2.54
- Matsushita CR-8004 RGGL 2.54
- Plextor PX-43CH RGGL MPC 2.45
- -----
- ¹Floppy-Stecker passen mit etwas Nachhilfe durch das Teppichmesser :-)
-
-
- 9. PhotoCD
- ----------
- Kodak hat mit dem PhotoCD-Format ein wunderbares Format zur
- Bildarchivierung geschaffen. Die CDs selber sind nichts anderes als
- Multisession/XA CD-ROMs und mit jedem neueren CD-ROMS-LW lesbar. Auf
- vielen käuflich zu erwerbenden, vorproduzierten PhotoCDs(die sind i.a.
- auch nur single-session, eignen sich also nicht zur Überprüfung der
- multi-session-Fähigkeiten!) befindet sich schon ein Anzeigeprogramm,
- leider nur für DOS/Windows-PCs. Beim Amiga muß das entsprechende
- Programm leider teuer zusätzlich erworben werden!
- Da Bilder allgemein immer sehr farbig sind, empfiehlt sich hier schon
- der Einsatz einer Grafikkarte oder eines AGA-Amigas. Sonst kommt mit
- max. HAM6 wenig Freude auf. Auch sollte reichlich RAM vorhanden sein.
- Schon die 768x512er BASE-Auflösung mit 24 Bit braucht ca. 1.1MB!
-
- Programm ca. Preise max. Auflösung
- -----------------------------------------------------------
- PhotoworX ca. 198DM Base*16
- PhotoworX pro ca. 299DM Base*64
- FolioworX ca. 128DM für PortfolioCD
- ADpro Treiber ca. 198DM Base*16
- Photogenics ca. ? Base
- ImageFX ca. ? Base*16
- ADpro/Asimware PD Base
- ppm2... PD Base*16
-
-
- 10. Installationshinweise
- -------------------------
- 10.1 SCSI
- ---------
- Ob oder vielleicht gerade, weil SCSI-Laufwerke so unkompliziert sind,
- haben die meisten Leute Probleme diese anzuschließen. Bekommt man doch
- dieses Geräte ohne Bedienungsanleitung geliefert oder aber nur mit
- einem allgemeingültigen Hinweisblatt, das höchstens noch PCs
- berücksichtigt.
-
- Der physikalische Anschluß des CD-ROMs erfolgt ganz genau wie der
- einer Festplatte. Die Bedingungen für die Terminierung sind natürlich
- ebenfalls einzuhalten. Während Festplatten durchaus horizontal oder
- vertikal auf der Seite stehend eingebaut werden können, ist dies bei
- CD-ROMs nicht immer möglich. CD-ROMS mit automatischer Shcublade bieten
- meist nur eine Art Teller in der die Scheibe liegen muß, der Einbau ist
- also nicht auf der Seite stehend möglich. Laufwerke mit Caddy oder einer
- Klemmvorrichtung (Toshiba 4101) können auch auf der Seite stehend
- betrieben werden, ansonsten ist horizontaler Einbau und Betrieb absolute
- Pflicht!
-
- Das Laufwerk ist jetzt am SCSI-Bus sichtbar, die HDToolBox oder ähnliche
- Programme weigern sich aber darauf zuzugreifen, da es sich um ein
- Read-Only-Gerät handelt, dem kein Amiga-eigenes Dateisystem zugeordnet
- werden kann. Dies ist allerdings auch bei Streamern, Druckern und
- Scannern der Fall. Nur les- und schreibbare Geräte/Medien lassen sich
- direkt mit Amiga-Mitteln bearbeiten. Hinweis: Das Toshiba 3401 mag keinen
- Synchrontransfer, entsprechende Flags also löschen!
-
- Ohne Treiber (s.d.) ist das Laufwerk zwar da, kann aber nicht vom AmigaOS
- angesprochen werden. Das Dateisystem der vorgefertigten CDs muß erst in
- Amiga-bekannte Datenstrukturen übersetzt werden. Nach dem physikalischen
- Anschluß muß also auch der logische Anschluß erfolgen. Alle Treibersystem
- ist gemeinsam, daß sie einen Handler im L: Verzeichnis und einen Mount-
- Eintrag in DEVS:DOSDrivers erzeugen. Unbedingt nötig ist hier die Angabe
- des SCSI-Devices ("scsi.device", "gvpscsi.device" etc.) und der Unit-
- Nummer (standardmässig 2 oder 3).
-
- Es hat sich eingebürgert dem CD-ROM-Laufwrek den physikalischen Namen
- "CD0:" zu geben (bei mehr als einem LW natürlich CD1:, CD2: etc.) Die
- meiste Software geht von diesem Namen aus und das entsprechende Piktogramm
- sollte sich nach der Installation in DEVS:DOSDrivers befinden. So steht
- das CD-ROM-LW nach dem Booten sofort zur Verfügung.
-
- Oben wurde schon angesprochen, daß man mehr als ein CD-ROM Laufwerk
- anschließen kann. Dies geschieht ganz einfach durch die Wahl von
- unterschiedlichen IDs, der Controller stellt ja 7 davon zur Verfügung.
- Da der Amiga zudem mehr als einen SCSI-Controller verwalten kann, steht
- dem Anschluß von bis zu 35 Laufwerken nichts im Wege (A3000 + 4
- Controller, oder A2000 mit 5 Controllern a 7 Laufwerken!) Theoretisch
- kann man auch die LUN ändern, aber ich kenne kein Laufwerk, daß sich in
- der LUN verstellen läßt. Ausserdem muß dem SCSI-Controller dies noch
- mitgeteilt werden, da er sonst nur auf LUN 0 sucht. Ausnahme bilden
- hier die CD-Wechler, die die einzelnen CDs durch unterschiedliche LUNs
- zugänglich machen (können). Bei installieren der Software muß natülich
- für jedes CD-ROM-LW eine eigene Mountlist angelegt werden. Dies kann
- durch die Install-Scripte geschehen, die ja sowieso nach der Device/Unit
- fragen. Schneller geht es in jedem Fall, wenn man das nur einmal macht
- und danach das vorhanden CD0-Script jeweils umbenennt in CD1, CD2 etc.
- und mit Hilfe eines Texteditors in der Mountlist dann die Unit per Hand
- ändert.
-
-
- 10.2 AT-Bus/IDE
- ---------------
- Da der Anschluß eines AT-Bus/IDE CD-ROMs nicht direkt an den Amiga
- erfolgen kann, sondern immer irgendeine Art von Interface benötigt
- wird, verweise ich hier einfach mal auf die jeweilige Anleitung. Das
- Lesen der Hinweise in den diversen Anleitungen ist dringends zu
- empfehlen. Wer natürlich darüber hinausgehende Tips zum Umgang mit
- den Laufwerken und den angebotenen Lösungen (Tandem, VOB etc.) hat,
- möge diese mir bitte mitteilen.
-
- Der obige Abschnitt über die Treiber-Installation gilt aber größtenteils
- auch für AT-Bus-Luafwerke, da die entsprechenden Karten/Interfaces
- oftmals eine Art SCSI-Device emulieren.
-
-
- 10.3 Zusatzprogramme
- --------------------
- Alle Zusatzprogramme, die nicht direkt zum Filesystem gehören und
- zusammen mit diesem installiert werden, benötigen in jedem Falle
- die Information, welches Device ("scsi.device", "gvpscsi.device"
- etc.) und welche Unit (normalerweise 2 oder 3) für das CD-ROM
- zuständig ist. Natürlich wäre es möglich, eine Art SCSI-Mounter mit
- einzubauen, der automatisch alle Geräte abtastet und das CD-ROM
- sucht, doch bisher gibt es nur ein Programm, das diese Option
- bietet (YACDP 1.2). Device und Unit muß also dem Programm bekannt
- gemacht werden, ansonsten funktioniert es nicht.
-
- Bei manchen Audio-Playern, die besondere Fähigkeiten der Laufwerke
- (CDDAviaSCSI etc.) ausnützen, die nicht überall standardisiert sind,
- ist es ggf. noch nötig den Typ und/oder Hersteller des CD-ROMs
- bekanntzugeben. Ausserdem sollte man sich in der Anleitung
- versichern, daß das CD-ROM auch alle Features des Programms ausnutzen
- kann, die Programe beiten nämlich normalerweise immer das an, was
- das beste, unterstützte CD-ROM bietet. Das eigene Laufwerk kann
- eventuell nicht alle diese Features bieten (NEC Laufwerke z.b. bieten
- nicht alle Möglichkeiten des Audio-Mixers der Jukebox!).
-
-
- 11. CDs von anderen Plattformen
- -------------------------------
- 11.1 Magazine
- -------------
- Tja, wenn's Amiga Zeitschriften sind, dann okay. Man findet dort auf den
- Amiga zugeschnittene Daten, also Animationen,Bilder und Sounds im IFF-
- Format. Spiele-Demos für den Amiga und Zeichnesätze und Clips in den auf
- Amiga gebräuchlichen Datenformaten Compugraphic, Adobe Type 1 etc.
-
- 11.2 spezielle PC-CDs
- ---------------------
- Die meisten CDs gibt es aber von PC-Zeitschriften. Ausser den Bildern und
- den Soundfiles, kann ein Amiga-User wenig mit den Programmen darauf
- anfangen, denn diese sind leider nicht auf dem Amiga lauffähig. Genauso
- verhält es sich mit Versandhaus-Katalogen, Katalogen von Elektronikfirmen,
- elektronischen Büchern etc. Das Fehlen der Applikation verhindert den
- richtigen Einsatz der Daten auf diesen CDs am Amiga!
-
- Und obwohl es sich immer mehr abzeichnet, das auch auf dem PC ein
- einheitliches Datenfomat für bestimmte Anwendungen genommen wird, so
- sind diese Formate denoch nicht frei, so daß jemand einen Player für
- den Amiga daraus entwickeln könnte.
-
-
- 11.3 PC-Emulatoren
- ------------------
- An die PC-Karten für den Amiga, lassen sich zwar CD-ROM-LWs anschließen,
- aber nicht gemeinsam mit dem Amiga nutzen. Weder ein an den Amiga
- angeschlossenes vom Amiga noch andersherum. Entsprechende Treiber sind
- mir nicht bekannt.
-
- Über das 568er Modul E585DX für die Emplant-Karte kann ich zur Zeit
- noch nichts sagen.
-
- Die Alternative hierzu ist PCTask3, der in der aktuellen Version einen
- 286er emuliert, dieser kann (wenn auch eingeschränkt und langsam) Window
- 3.11 laufen lassen. Am Amiga angeschlossene CD-ROMS werden erkannt und
- per Treiber/MSCDEX eingebunden¹. Damit kann man dann Zugriff auf die
- speziellen DOS/Windows-Applikationen der CDs nehmen. Für Datenbanken
- im Allgemeinen sicher eine praktikable Lösung, (Vorsicht, ich habe
- gerade eine Anwendung in den Fingern gehabt, die mehr oder minder
- schwere Tricks mit Direktzugriffen auf den CD-ROM-Treiber macht. Ich
- bezweifle, daß diese Programme mit dem "Hack"-CD-Treiber des PC-Task
- laufen. Werde das mal testen, bei Gelegeheit) Videos oder große
- Animationen lassen sich damit aber sicher nicht abspielen. Zudem kommen
- hohe Kosten auf einen zu: PCTask3, DOS 6.2, Windows 3.11 und viel RAM;
- eine Grafikkarte wäre auch nicht schlecht!
-
- ¹Es soll nicht verschwiegen werden, daß der PC-Task diverse Probleme mit
- CD-ROMs an einigen Controllern hat (Dataflyer, Masoboshi, Squirrel) und
- auch des öfteren sich mit der Meldung "Kein HS oder ISO-Format" weigert
- CDs zu lesen.
-
-
- 11.4 Datenformate
- -----------------
- Die folgende Tabelle ist bei weitem nicht vollständig, da mit jeder neuen
- Programmversion neue, eigene Formate hinzukommen, ältere wegfallen oder
- aber Datatypes hinzukommen. Mit einem Programm, das DTs lesen kann, ist
- man auf der sicheren Seite, denn fast täglich wird ein neuer Datatype für
- ein neues Format auf den Markt geworfen.
-
- Format Amiga-Programm
- ------------------------------------------------------------------
- BMP, GIF,
- JPG, PCX,
- TIFF, SUN,
- VOC, WAV Datatype, ADpro, ImageFX, Scala MM400, Xv
- FLI/FLC MainActor, ADpro, ImageFX, ImageMaster, Scala MM400
- AVI MainActor, Xv
- DL MainActor, Xv
- GL ImageFX, Xv
- PhotoCD PhotoworX (pro), Asimware, ImageFX, PBM, Scala MM400
- MPEG nur mit spezieller Hardware oder sehr langsam
- VideoCD nur mit spezieller Hardware
-
-
- 11.5 MPEG, FULL Motion Video
- ----------------------------
- Diese VideoCDs lassen sich am Amiga abspielen, vorausgesetzt, man hat
- die richtige Hardware: FMV-Modul fürs CD32 (zur Zeit nicht lieferbar!)
- oder aber eine MPEG-Karte wie die Peggy. Darunter geht garnichts oder
- es ruckelt wie verrückt! Mehr als 4 Frames/sec sind da nicht drin :-(
-
-
- 12. CD32-Spiele
- ---------------
- Falls jemand CD³²-CDs ohne einen der vielen Emulatoren betrieben möchte,
- so sollte er an folgende Einschränkungen achten(einige davon bestehen
- natürlich selbst für den Betrieb mit einem Emulator!):
- ·Nur mit AGA-Amiga!
- ·Teilweise geht's, wenn es sich um einfache, auch für A1200/A4000
- erhältliche AGA-Spiele handelt.
- ·Einige brauchen das CD32-Joypad (nachzukaufen von HoneyBee für 50DM).
- Das original CD32-Pad hat wohl Probleme am A1200!
- ·Einige brauchen auch die Chunky-to-Planar-Hardware im CD32-Chip
- Akiko. Es gibt Software-Lösungen dafür, die jedoch nur im
- A4000/040 schnell genug sind.
- ·Einige Spiele kommen auch nicht mit mehr als 2MB zurecht oder
- verweigern den Dienst mit einer Tastatur.
-
- Die verschiedenen Emulatoren beheben teilweise die Unzulänglichkeiten
- der Spiele. Meistens durch eine mehr oder minder starke Rückstufung
- (DEGRADRATION) des Amigas. Leider setzt die CD32-Hardware und Firmware
- einiges voraus, das mit bestimmten "normalen" CD-ROM-LWs nicht
- durchzuführen ist. Vor allem LWs, die sich im Audio-Bereich nicht an
- die SCSI-2 Kommandos halten (NEC!) sind davon betroffen.
-
- Spiel Läuft? Emulator Pad¹ Bemerkung
- ------------------------------------------------------------------------
- Microcosm S/A,OV CCD,OV,TA j
- Pirates Gold S/A CCD j
- D-Generation S/A CCD
- Sleepwalker S/A CCD j
- Der Clou S/A CCD j
- Frontier - Elite II S/A CCD -
- Pinball Fantasies S/A CCD,TA - [1]
- James Pond II - Robocod S/A CCD -
- Diggers S/A CCD -
- Oscar S/A CCD j
- Gunship 2000 S/A CCD,TA j [2]
- Heimdahl 2 S/A,OV CCD,OV j
- Impossible Mission S/A CCD j
- Pinball Dreams S/A CCD j
- Project-X/F17 Challenge S/A CCD j
- Rise of the Robots S/A,OV CCD,OV,TA j
- Simon the Sorcerer S/A CCD j
- Striker S/A CCD j
- Whales Voyage S/A CCD,TA j [1]
- Zool S/A CCD j
- Subwar2050 S/A CCD -
- Alfred Chicken S/A - -
- Castles II S/A - -
- Emerald Mines S/A - -
- Labyrinth of Time S/A - -
- Liberation S/A,OV OV,TA -
- Dangerous Street OV³ OV -
- Guardian OV OV -
- Prey OV OV -
- Litil Devil S/A TA -
- Dennis n - -
- Disposable Hero n - -
- Chaos Engine n - -
- James Pond 2 n - -
- NASA... The 25th year n - -
- Overkill & LunarC n - -
- Seek and destroy n - -
- Trivial pursuit n - -
- Trolls n - -
- Wing Commander n - -
- Zool 2 n - -
- Fire & Ice n - -
- Lotus Triology n - -
- Wembley International Soccer n - -
- Universe n - -
-
- Gamers Delight CD Demos:
- Legacy of sorasil S/A² - -
- Litil Divil S/A - -
- Superfrog S/A - -
- Tower Assault S/A - -
- Jetstrike S/A - -
- Zool S/A - -
- Disposible Hero n - -
- Lotus Esprit n - -
- Nigel Mansells n - -
-
- -----
- ¹Pad kann natürlich auch emuliert werden, es spielt sich aber besser mit
- ²S/A := normales SCSI und/oder AT-Bus CD-ROM-LW
-
- OV := Overdrive-CD
- CCD := CacheCDFS
- TA := bsc Tandem
-
- [1] = Probleme mit dem CD-Sound
- [2] = läuft auch ohne Emulator, dann aber auch ohne CD-Sound
-
- Das CD32 hat eine eingebaute CDTV-Emulation, der es gelingt, auch
- ältere CDTV-Titel abzuspielen. Die CD32-Emulatoren für Amigas verzichten
- auf diesen Luxus, zumal es kaum noch echte CDTV-Titel zu kaufen gibt.
-
-
- 13. Amiga-CDs
- -------------
- In dieser Kategory werden CDs speziell für Amiga vorgestellt. Es fehlen
- irgendwelche PhotoCDs und auch die SpieleCDs des CDTV/CD³². (Bei den unter
- "Diverses" eingeordneten CDs weiß ich nicht so recht, was sie beinhalten.)
- Eine Recht gute und vor allem vollständigere Zusammenstellung findet sich
- wohl im CDROM.guide auf einer der neueren Time-Disketten!
-
- Kategorie Name Inhalt
- ----------------------------------------------------------------------------
- PD GoldFish [2] FishDisks 1-1000
- GoldFish 2 FreshFish 10.93 - 11.94
- FrozenFish 1000 FF-Disks BBS-Ready
- FreshFish zweimonatliche PD-Serie
- GNU-Utilities
- Meeting Pearls Vol.1 NetBSD, PasTex, Amok
- Meeting Pearls Vol.2 NetBSD, FAQs, Tools
- Aminet Feb'94 Aminet 2
- Aminet Jul'94 Aminet 3
- Aminet Nov'94 Aminet 4
- Aminet Set 1 [4] Aminet Komplett bis 12/94
- Aminet Mar'95 Aminet 5 (8. Februar)
- Aminet May'95 Aminet 6 (15. April)
- Best of Amiga-Plus FF600-1000, Demos, FLIs
- AmigaCDROM Magazin 1 identisch mit Best of ...
- Amiga-Magazin CD Vol.1 Bilder, Anims
- MegaHits 1
- MegaHits 2 Time-200, Taifun-270, PDK-40
- MegaHits 4
- MegaHits 5 [2]
- CDPD 1 FF1-660
- CDPD 2 600MB PD-Soft
- CDPD 3
- CDPD 4 FF890-1000, GNU C++, PasTex
- 17Bit Collection [2]
- 17Bit Collect. Phase IV
- 17Bit Continuation
- 17Bit Compend. [2] LSD-149, AGA Pics+Anims
- Auge/Cactus CD
- Express PD Galore
- Multimedia Toolkit
- Network CD
- Saar/Amok II Saar-800, Amok-106
- Amiga Tools DFÜ, DTP, CAD, WB, DB, Fonts
- Utilities Professional
- Giga PD Update 1
- Giga PD Update 2
- Giga PD 2.2
- Giga PD 3.0
- Deutsche Edition Time, Bavaria
- Deutsche Edition 2
- Amos PD für AMOS
- Objekte Imagine Enhancer CD Imagine Objekte
- The Light Works TJRs Objekte
- Light ROM Objekte
- Imagine CD V2.0 Objekte
- Raytracing 1
- Raytracing 2
- Fonts WS Fonts
- Fresh Fonts 200 Fonts aus 7 Familien
- Fresh Fonts Vol.2 200 Fonts aus 7 Familien
- Clipart WS Clipart
- World of Clipart
- Clipart Warehouse
- Bilder Space & Astronomy Bilder der NASA
- Animazing 1000 GIFs
- Animazing 2
- Fractal Universe
- GIF Galaxy [2]
- GIFs Galore
- World of GIF
- Women of Venus GIFs
- Das Magische Auge Stereogrammes, SIRDs
- Magic Illusions SIRDs
- Grafik allg. Amiga Desktop Video Texturen, 200Fonts, Objekte
- Geuther Grafik CD
- Graphics I Knowl. Media
- RHS DTP-Kollektion Clips, Fonts, Bilder, PPrint
- RHS Color Collection Clips, Fonts, Bilder
- Grafik CD Vol.1
- Grafik CD Vol.2
- Quickforms PageStream Fonts & Clips
- Giga Graphic [4]
- Games MegaHits 3 Games Nordlicht, Werbespiele
- Gigantic Games PD-Spiele
- Games & Goodies
- NTWICG I Now that's what i call Games
- NTWICG II dito
- Berliner Spielekiste 900 Spiele, BBS Ready
- 100 Games 1
- 100 Games 2
- 100 Games 3
- Power Games Vol.1
- Demos EuroScene 1
- Demo Collection
- Demo Collection II
- Demomania 1
- Musik Sounds Teriffic [2]
- Audio Resource Lib
- Town of tunes
- Ultimate MOD Collection
- 1500 Mod Files
- World of Sound
- Lernen Mathematik bis 4.Klasse
- Diverses CD Exchange Vol.1
- Pandoras CD
- Professional CD-ROM
- Qwikforms CD
- Video Creator
- Visions
- Ultimedia I
- Ultimedia II
- CDX Change
- Arktis Edition 1
- Assasins of Wierd Science
- Lechner Collection
-
- Anzahl der CDs in [] Klammern, die Preis-kategorie entfiel aufgrund
- des sich ständig in Bewegung befindlichen Marktes
-
- Bemerkenswert ist hier, daß es noch kein ernsthaftes, professionelles
- Anwenderprogramm auf CD gibt! Speziell für den DraCo von MacroSystems
- soll es jedoch demnächst Versionen auf CD geben, diese werden aber
- wohl den Besitzern des DraCo vorbehalten bleiben.
-
-
- A. Glossar
- ----------
- AT-Bus,
- IDE-Schnittstelle := Dies bezeichnet eigentlich drei verschiedenen,
- proprietäre Anschlußnormen für CD-ROM-LWs. Die Firmen Mitsumi,
- Sony und Panasonic haben jeweils nur minimal voneinander
- abweichende Schnitstellen geschaffen. Allen gemeinsam ist,
- der spezielle Controller der für den Einbau in PCs benötigt
- wird. Dieser findet sich manchmal auch auf Sound-Karten. Beim
- Amiga wird bisher nur der Mitsumi-Standard unterstützt. IDE
- hat jedoch nichts mit der Schnitstelle selbigen Namens für
- Festplatten zu tun.
- EIDE := EIDE bezeichnet eigentlich nur den Wechsel vom Mitsumi, Sony,
- Panasonic Standard zum echten "IDE". Gemeint ist damit aber
- eigentlich ATAPI, eine neue Norm für Kommandos des IDE-Busses,
- die erstmalig bei EIDE-Geräten durchgesetzt wurde, aber auch
- bei IDE-Geräten funktioniert! Es gibt also eine
- Begriffsverschiebung:
-
- Typ Festplatte CDROM
- ------------------------------------------------
- IDE IDE Mitsumi, Sony, Panasonic
- EIDE EIDE IDE(ATAPI)
-
- High-Sierra := Erster Standard mit MS-DOS typischem 8+3 Namensmuster
- und beschränkter Verzeichnistiefe von 8 Stufen.
- ISO-9660 := High-Sierra mit minimalen Änderungen als ANSI-Norm
- festgeschrieben
- XA := Der XA-Standard bestimmt neue Sektorformate. Da sind z.B. auch
- Interleaved-Sektoren möglich, die Audio und Daten ineinander
- verwoben mischen können. Im normalen CD-ROM-Modus werden 2048
- Bytes (Form-1) oder 2336 Bytes (Form-2) Nutzdaten auf einem
- Sektor gespeichert. Das erweiterte
- »XA«- (Extended Architecture) Format speichert in einem abweichenden
- Verfahren in Form-1 ebenfalls 2048 Bytes, in Form-2 2324 Bytes
- Nutzdaten.
- RRIP := »Rock Ridge Interchange Protocol«, voll abwärtskompatibles
- Format zu ISO-9660. Dient dazu, die Eigenschaften der im Rahmen
- verschiedener Betriebssystemplattformen verwendeten Filing-
- Systeme für CD-ROMs besser abzubilden (Bezeichnerlänge für
- Dateien und Verschachtelungstiefe der Verzeichnisse nahezu
- unbegrenzt, Object/soft Links).
- MultiSession := PhotoCDs werden nicht in einem Mal geschrieben (die
- echten, goldenen, nicht die fertigen, silbernen PhotoCDs).
- Deshalb befinden sich mehrere "Partitionen" auf der CD. Ein
- MultiSession-fähiges erkennt, daß sich das Inhaltsverzeichnis
- für die ganze CD auf der letzten Session befindet. Nicht MS-
- fähige erkennen nur die erste, innerste Session! (Hinweis: Das
- hängt auch ein wenig von der Laufwerksfirmware ab. Nur ganz
- wenige Laufwerke verschmelzen alle Sessions zu einer
- einheitlichen Session (Texel/Plextor x024 und x028), andere
- bieten ein Spezialkommando zum Ermitteln der letzten Session
- (Toshiba, Sony), und der überwiegende Rest erlaubt zwar das
- Lesen aller Sessions, erwartet aber die Zusammenstückelung vom
- Filesystem aus!)
-
-
- B. Legal Stuff:
- ---------------
- Alles hier Gesagte basiert auf meinen persönlichen Erfahrungen und
- meinem persönlichen Wissen. Firmen/Produktnamen werden willkürlich
- benutzt und sind nicht als Empfehlung zu sehen. Für Ergänzungen/
- Berichtigungen bin ich jederzeit dankbar.
-
- KLAATU@NEWSWIRE.GUN.DE
- Joachim E. Deußen
- Hubertusstraße 60
- 41334 Nettetal
-
- Kommerzielle Produkte findet man im gutsortierten Amiga-Fachhandel,
- die PD-Programme auf Aminet bzw. FreshFish.
-
- Jeder darf diese HGF ganz oder auch teilweise verbreiten, in Text/HGF-
- Sammlungen, Diskettenmagazinen (auch Aminet, FreshFish etc.) aufnehmen.
- Ich möchte jedoch darum bitten, daß die Quellenangaben in jedem Falle
- erhalten bleiben und beim Zitieren, eine Bezugsquelle für die gesammte
- HGF mit angegeben wird.
-
-
- C. Ergänzungen und Berichtigungen:
- ----------------------------------
- CD-Aufbau: J.LILIENBORN@AMTRASH.comlink.de (Juergen Lilienborn)
- Tips: fjrei@kbsaar.saar.de (Franz-Josef Reichert)
- Audio-Mix: Th.Stephan@KDS.ZER.SUB.ORG (Thomas Stephan)
- PhotoworX: olsen@sourcery.han.de (Olaf "Olsen" Barthel)
- AmiCDROM-Liste: ln_fmu@pki-nbg.philips.de (Frank Munkert)
- CD32-Games: Nemesis@Insider.sub.de (R. Geiger)
- KGB@Mountain.RHEIN-RUHR.de (K. Goertz)
- Treiber: rbabel@babylon.pfm-mainz.de (R. Babel)
- und viele andere mit kleinen Tips und Ergänzungen. Danke, Leute.
-
-
- D. Bezugsquellen:
- -----------------
- Um die CDROM.HGF (deutsch) oder die CDROM.FAQ (englisch) zu erhalten
- gibt es mehrere Möglichkeiten. Zu einen als im WWW unter unten
- stehender Adresse, oder aber demnächst in Aminet.
-
- Über EMail gibt es zwei weitere Möglichkeiten: Eine Nachricht an meine
- aktuelle Mail-Adresse mit dem Betreff "REQUEST CDROM.HGF"/
- "REQUEST CDROM.FAQ" (Der Message-Body kann leer sein!) oder aber den
- Eintrag in die CDROM Mailing List mit "SUBSCRIBE CDROM.HGF"/
- "SUBSCRIBE CDROM.FAQ". Zum Austrag reicht dann ein "UNSUBSCRIBE CDROM"
-
- WWW: http://www.in.tu-clausthal.de/~lamers/amiga/CDROM.FAQ
- EMAIL: KLAATU@NEWSWIRE.GUN.DE
-